"Al­le Leu­te sind sehr cool drauf und wäh­rend der Zeit ent­ste­hen si­cher­lich ei­ni­ge echt wert­vol­le Freund­schaf­ten.“

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Für mich war schnell klar, dass ich ein Auslandssemester in den USA machen möchte, und Kalifornien schien mir dafür perfekt geeignet zu sein. Da kam die von der FHDW gebotene Möglichkeit für ein Auslandssemester an der San Diego State University (SDSU) optimal gelegen.

Der Bewerbungsprozess lief durch die Unterstützung des International Office der FHDW und durch die von GOstrilia!-GOmerica! relativ unkompliziert ab. Nachdem alle Unterlagen abgeschickt wurden, welche u. a. ein Motivationsschreiben und mein Zeugnis beinhalteten, bekam ich auch schon recht bald die Zusage der SDSU und konnte alles Weitere organisieren. Für den Aufenthalt in den USA ist ein Visum nötig, welches nach dem Ausfüllen eines Online-Fragebogens und einem Termin im Konsulat relativ problemlos zu erhalten ist. Bei dem Thema Versicherungen stand GOstrilia!-GOmerica! ebenfalls beratend zur Seite und die empfohlenen Versicherungen sind definitiv ausreichend.

Ich bin ungefähr zwei Wochen vor Studienbeginn über Frankfurt via Portland nach San Diego geflogen und habe die erste Zeit genutzt, um mich einzuleben, Leute kennenzulernen und einige Kleinigkeiten zu organisieren.

Für den ersten Monat habe ich zusammen mit einem weiteren Deutschen, den ich über eine WhatsApp-Gruppe mit deutschen Internationals kennengelernt habe, ein Airbnb gemietet. Nach 10 Tagen zogen wir in ein Haus in der College Area, das uns Eli, ein über Facebook erreichbarer Makler für internationale Studierende, vermittelt hatte. Wir lernten ihn durch andere Internationals kennen, die ebenfalls über ihn ein Haus fanden. Ich empfehle, bereits in Deutschland eine Unterkunft für das Semester zu organisieren. Sollte das nicht klappen, reichen zwei Wochen definitiv aus, um vor Ort eine Unterkunft zu finden.

In den ersten Tagen fanden einige Info-Veranstaltungen statt, in denen einem alles Wichtige nähergebracht wurde. Das Studium an der SDSU ist anspruchsvoll und umfangreich, aber definitiv machbar. Ich habe die Kurse Financial Accounting Fundamentals, Communication in Professional Settings, Intermediate Microeconomic Theory und Project Management for Events belegt. Bei der Kurswahl wird man ebenfalls durch das International Office der FHDW unterstützt. Die Noten setzen sich aus wöchentlichen Abgaben, Projekten, Präsentationen und bis zu drei Klausuren zusammen.

Die SDSU hat einen extrem schönen Campus, an dem man gerne viel Zeit verbringt. Morgens bin ich zum Lernen in die Bibliothek gegangen, bevor es zur Vorlesung oder ins eigene Freibad ging. Mittags habe ich regelmäßig in einem der unzähligen Restaurants am Campus gegessen und abends bin ich dann in das uni-eigene Gym gegangen. Außerdem hat der Campus z. B. eine Bowlingbahn zu bieten und auch die Basketballspiele der Aztecs oder regelmäßig auch Konzerte finden in der Arena am Campus statt.

Da eigentlich alle sehr offen und kontaktfreudig waren, war es nicht schwer, Leute kennenzulernen und ich konnte während meiner Zeit einige echte Freundschaften schließen. In der Freizeit sind wir häufig an den Strand gefahren oder haben uns die Football- oder Basketballspiele der Unimannschaften angeschaut, die alle in der höchsten Collegeliga spielen. Außerdem konnte ich die Zeit gut für einige Reisen nutzen und war so u. a. in Los Angeles, Las Vegas, San Francisco und auf Hawaii.

Auch wenn das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in San Diego gut ausgebaut ist und der Campus von der College Area aus zu Fuß gut zu erreichen ist, ist ein Mietauto definitiv von Vorteil, vor allem wenn Trips geplant sind oder wenn man spontan zum Strand fahren will.

Fazit 

Abschließend kann ich ein Auslandssemester an der SDSU wirklich sehr empfehlen. Alle Leute sind sehr cool drauf und während der Zeit entstehen sicherlich einige echt wertvolle Freundschaften. Das konstant gute Wetter und die vielen schönen Strände sind definitiv auch ein Argument für San Diego. Außerdem kann die Zeit sehr gut für einige Trips genutzt werden.  

Du möch­test auch ins Aus­land und et­was er­le­ben?